Radler Hosen
Seit dem 1817 im Mannheim das erste Laufrad das Licht der Welt erblickte, hat sich kaum eine andere Erfindung des Menschen so rasant weiterentwickelt und weltweit so viele begeisterte Fans gefunden wie das Fahrrad. Dabei lässt sich diese geniale Erfindung unglaublich vielfältig einsetzen. Für manche ist der Drahtesel Sportgerät, für manche ist es als umweltschonendes Transport- und Verkehrsmittel praktisch unersetzlich.
Aber auch wer nicht regelmäßig trainieren möchte, sollte daran denken, der Umwelt und seinem Körper zuliebe öfter mal auf das Rad umzusteigen und kleine Wege eher hiermit als mit dem Auto zurückzulegen. Selbst kleine Veränderungen können viel bewirken, und so ist auch eine kurze Strecke mit dem Rad durchaus gesundheitsfördernd.
Viele Radsportler klagen jedoch bei langen Touren über Beschwerden beim Sitzen auf dem Rad. Dies liegt daran, dass der überwiegende Teil des Körpergewichts auf dem Fahrradsattel lastet. Aus diesem Grund sind Radlerhosen für professionelle Radsportler unverzichtbar. Doch auch immer mehr Freizeitradler verwenden Radler Leggings, um sich an der Radtour unbeschwert erfreuen zu können.
Die Radlerhose ist eine hautenge, meist kurz vor dem Knie endende Leggings, die speziell für den Radsport entwickelt wurde. Diese ist für den sportlichen Bereich ist mit Sitzeinsätzen versehen, sodass sie den Ansprüchen langen Radfahrens gerecht wird. Heutzutage versteht man unter Radlerhosen umgangssprachlich jedoch häufig auch normale Leggings mit kurzem, über dem Knie endenden Bein. Radhosen für den Radsport gibt es daneben auch in lang oder in 3/4 Länge.
Radler Leggings für Herren
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Radler Leggings für Damen
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Im Gegensatz zu den allgemein bekannten Radlerleggings, die eher als sportliche Alltagskleidung gedacht sind, sind echte Radsporthosen auf die speziellen Bedürfnisse der Radsportler während des oft stundenlangen Radelns ausgelegt. Ohne diese Spezialbekleidung würde es schnell zu scheuernden Stellen kommen. Zur Erhöhung des Komforts und zum Schutz der empfindlichen Haut besitzen die Radhosen einen Sitzeinsatz aus Rehleder oder aus synthetischem Material. Dieser Einsatz ist steifer als die übrige Hose und bietet dadurch extra Halt. Der Schnitt des Sitzeinsatzes unterscheidet sich übrigens bei Herren- und Damenhosen. Die Fahrradhose für Herren verfügt über einen deutlich längeren Sitzeinsatz als die Radlerhose für Damen, da er die im Dammbereich verlaufenden Gefäße und Nerven vor Quetschung schützen soll. Hochwertige Einsätze sind zudem aus antibakteriellem Material gefertigt, verhindern einen Hitzestau und sind meist nahtlos gefertigt. Sie sind in unterschiedlich starker Polsterung (zwischen zwei und zehn Millimetern) erhältlich.
Die Wahl der richtigen Radlerhose ist insbesondere bei längeren Touren ausschlaggebend.
Ist der Fahrradsattel zu weich und entspricht das Sitzpolster in der Radhose keinen erhöhten Ansprüchen, kann dies den Spaß an der Radtour merklich mindern. Bei der Auswahl der passenden Fahrradhose ist der jeweilige Fahrradsattel zu berücksichtigen. Radlerhosen mit dickerem Sitzpolster lassen sich gut mit einem harten Fahrradsattel kombinieren, bei weichen Fahrradsatteln kann ein dünneres Sitzpolster ausreichend sein. Dies bedeutet, dass der richtige Fahrradsattel in Kombination mit der richtigen Radlerhose dafür sorgt, dass der schützende Effekt auch tatsächlich erzielt wird.
Beim Kauf der Radlerhose sollten Sie darauf achten, dass diese Hose nicht nur während der Anprobe passt. Sie muss vor allem beim Sitzen auf dem Radsattel gut sitzen. Im Stehen sollte die Radlerhose eng anliegen und keinesfalls zu locker sitzen. Aufgrund der anderen Position auf dem Rad fühlt sich die Fahrradhose beim radeln dann nicht so eng an. Bei einer zu große Fahrradhose ist auch das Sitzpolster zu groß. Dadurch rutscht der Fahrer beim radeln darin hin und her. Das Scheuern zwischen Gesäß und Polster verursacht Schmerzen, die den Fahrspaß erheblich reduzieren können.
Rennradhosen werden normalerweise ohne Unterwäsche getragen, so dass das nahtlose Sitzpolster direkt auf der Haut aufliegt. Hierdurch wird ein Wundscheuern verhindert.
Als Material für die Radlerhose dient heute meistens ein Nylon-Elastan-Mischgewebe. Dieses ermöglicht durch seine gute Dehnbarkeit eine hautenge Passform. Das hochentwickelte Material leitet den beim Radfahren erzeugten Schweiss von der Haut ab. Radhosen sind als Bundhose oder auch mit Hosenträgern erhältlich, wobei die Trägerhose den Vorteil mit sich bringt, nicht auf den Bauch des Radsportlers zu drücken.
Radlerhose auch im Alltag empfehlenswert
Die Radlerhose Damen und Radlerhose Herren ist auch im Alltag ein unvergleichlich praktisches und unersetzliches Kleidungsstück. Egal bei welcher Sportart, die Fahrradhose liegt wie eine zweite Haut am Körper an und lässt durch den kurzen Schnitt viele Luft an die Haut. Ob beim Joggen im Park, beim Aerobic oder beim Inline Skaten, Männer und Frauen schätzen die Radlerleggings aufgrund ihrer hohen Funktionalität gleichermaßen. Auch zuhause im Alltag ist sie ein Kleidungsstück, dass einfach praktisch ist und daher stets gern getragen wird.
Beim Fahrradfahren empfiehlt es sich, die klassische Radlerhose mit Sitzeinsatz zu wählen. Bei einer Fahrradtour im Grünen kommt es dabei nicht zu unliebsamen Scheuerstellen. Es gibt eine breite Auswahl an verstärkten Radlerhosen für den Freizeitgebrauch. Wer sich besonders viel Halt wünscht, kann dabei auch die Rennradhose mit Hosenträgern wählen. Diese sind besonders bei Männern beim Rennradfahren sehr beliebt.
Bei der normalen Verwendung im Alltag kann eine Radlerleggings ohne Sitzpolster gewählt werden, die anderen sportlichen Ansprüchen gut gerecht wird. Radlerhosen wurden übrigens inzwischen auch von Designern entdeckt, und Männer kombinieren die Fahrradhose Herren nun gern geschickt im Alltag, um ihre Beine in Szene zu setzen. Das sportliche Outfit ist mittlerweile mehr als freizeittauglich und Männer kombinieren dabei gerne den hohen Komfort mit dem sportlichem und trendigen Aussehen.